Blogbeitrag
16.03.2022
Jens Klotsche

OSSV-Nachwuchs trifft auf starke Konkurenz

Dem Aufruf des Dresdner SC 1898 zum Schwimmwettkampf „Dresdner Tage der Talente“ (DtdT) folgten tatsächlich 28 Vereine mit 471 Sportlern. Sie reisten aus Sachsen, Bayern und Sachsen-Anhalt an. Hierunter befanden sich auch 7 Mädchen und 4 Jungen des OSSV Kamenz e.V.

Die Veranstaltung wurde über beide Wochenendtagen ausgetragen. Beginn war am Samstag um 14:00 Uhr, der letzte Startpfiff ertönte Sonntagabend um 18:31 Uhr. Zuschauer waren zu der Veranstaltung leider nicht zugelassen, aber die Daheimgebliebenen konnten sich via Livestream beide Wettkampftage am heimischen Fernseher anschauen.

Ein kräftezehrendes Wochenende liegt nun hinter allen Teilnehmern, aber rückblickend betrachtet, darf man auf die gezeigten Leistungen durchaus stolz und zufrieden sein. Der Trainer S. Schoop des OSSV Kamenz erwartete bei der starken Konkurenz von seinen Teilnehmern keine Podestplätze, sondern lediglich neue Bestzeiten. Schließlich sollen sich die Sportler damit für ihren Trainingseinsatz belohnen. Und es bleibt festzuhalten, dass diese Vorgabe von allen OSSV Schwimmern bravourös gemeistert wurde. Anzumerken sei auch, dass speziell Sachsens gesamter Nachwuchskader ebenfalls mit am Start war und somit Podestplätze für die OSSV Schwimmer eher unwahrscheinlich wurden.

Um so bemerkenswerter seien an dieser Stelle die 3. Plätze von Tom Schäfer (JG 2008) über 50m Brust sowie von Emma Retzela (JG 2011) über 50m Kraul-Beine und 50m Brust erwähnt. Einen 4. und 5. Platz erkämpfte sich Caitlin Görner (JG 2008) über 50m Rücken bzw. 50m Brust. Romeo Klawitter erkämpfte sich einen 5. Platz über 50m Delphin-Beine und einen 6. Platz über 50m Brust. Finn Schoop (JG 2011), der am Leistungsstützpunkt in Dresden trainiert, aber weiter für seinen Heimatverein OSSV an Start geht, konnte bei 6 Starts sechs Siege erkämpfen (100 u. 200m Rücken, 100 u. 200m Freistil, 50 u. 100m Brust) und gleichzeitig mehrere Landeskadernormen erfüllen. Glückwünsche zu den gezeigten Leistungen gehen an dieser Stelle auch an Marlon Klawitter, Emma-Sophie Stuhr, Jenny Schulz, Nadine Schäfer, Hanna Hetmank und Leia-Sophie Lohde.

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